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TAB by Song : 201459
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Ballade Von Der Gemeinsamen Zeit by Milch Und Blut




   Ballade Von Der Gemeinsamen Zeit 







Tuning: E A D G B E
 
 
[Vorspiel]   (3/4 Takt)
Dm A Dm A
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm F A
Dm A Dm A
 
 
[Strophen 1 & 2]    (3/4 Takt)
 Dm                       A7
Zähle doch nicht unsere Stunden
     Gm                     Dm/F
und weine doch nicht, wenn Du gehst.
       Dm         Am           Gm
Du vergießt doch auch keine Tränen,
 Bb        C              F
wenn der Wind mal nicht weht.
    Fm                          C
So frier ich auch nicht in der Nacht,
          C7                Fm
wenn der Mond am Himmel verrät,
          Fm        Eb        Db            C
dass die Sonne ihr Licht nun woanders austrägt.
 
Dm                  A
Halt mich in deinen Armen
    Gm                 Dm/F
und lass uns gehen ein Stück.
Dm        Am         Gm
Andere machen das anders.
              Bb           C              F
Nur doch was wissen denn die schon von Glück?
    Fm                    C
Was wissen denn die schon Abschied?
    C7                         Fm
Und ist's nur ein Abschied von Zeit,
      Fm       Eb         Db       C
ja so hab ich doch einen Zeitvertreib
 
 
[Refrain] (4/4 Takt)
 Dm                                 Gm
Heute säh' ich, und morgen mäh ich,   übermorgen back ich Brot,
C                                    F               A
  press den Saft aus Südhangreben – dieser Wein wird Süß und rot -
 Dm                             Gm
bau ein Haus aus Wegrandsteinen,   pflanze Rosen, roten Mohn,
 C                                    F               A
   lern' das schöne Spiel der Geige, kauf dir ein Bandoneon,
 Dm                                Gm
hack das Holz und heiz die Stube,     nehm' ein Bad mit Elexir,
 C                            F                 A
reiß die Blätter vom Kalender und dann bist Du wieder hier
 
 
[Instrumental]
Dm Dm Gm Gm C C F A
 
[Übergang] (3/4 Takt)
Dm A Dm Am
 
 
[Strophen 3 & 4]
    Dm                    A
So kamst Du zurück eines Tages,
     Gm                    Dm/F
der Koffer verschwand unter Bett.
       Dm       Am           Gm
Jetzt liegst Du in meinen Armen,
      Bb           C            F
doch weiß ich Du gehst wieder weg.
     Fm               C
Noch halten wir unsre Wände,
      C7             Fm
noch lächelt dein Gesicht,
       Fm         Eb     Db        C
noch drücken die Koffer unter uns nicht.
 
      Dm                          A
Dann sagst Du, Du hast noch zwei Stunden,
      Gm                    Dm/F
dann ruft dich wieder die Pflicht,
     Dm     Am         Gm
wir haben ne Art gefunden,
 Bb            C              F
dass uns das Herz nicht zerbricht,
      Fm                   Gm
Unser Gang endet wieder am Bahnsteig,
        Gm                      F
ich seh zu wie der Zug sich entfernt,
     Fm     Eb          Db     C
Hör zu ich hab dieses Lied gelernt.
 
 
[Refrain] (4/4 Takt)
 Dm                                 Gm
Heute säh' ich, und morgen mäh ich,   übermorgen back ich Brot,
C                                    F               A
  press den Saft aus Südhangreben – dieser Wein wird Süß und rot -
 Dm                             Gm
bau ein Haus aus Wegrandsteinen,   pflanze Rosen, roten Mohn,
 C                                    F               A
   lern' das schöne Spiel der Geige, kauf dir ein Bandoneon,
 Dm                                Gm
hack das Holz und heiz die Stube,     nehm' ein Bad mit Elexir,
 C                            F                 A
reiß die Blätter vom Kalender und dann bist Du wieder hier
 
 
[Instrumental] ("gleiches Akkordschema wie Refrain" x 4 + "Dm A Dm A") (4/4 Takt)
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm C C F A
 
[Übergang] (3/4 Takt)
Dm A Dm A
 
 
[Strophen 5 & 6]
 Dm                    A
Hat man uns denn so erzogen?
         Gm                  Dm/F
Oder was hat uns so weit gebracht,
      Dm     Am       Gm
dass dieses dumme Leben,
     Bb         C        F
uns hindert an unserer Pracht,
    Fm                  C
uns hindert an unserer Nähe?
         C7                     Fm
Denn die Liebe verhindert's ja nicht,
          Fm          Eb        Db         C
wie die Traurigkeit, wenn der Morgen anbricht.
 
     Dm               A
Was soll das viele Gerenne?
     Gm                     Dm/F
Was sagt mir dies klagende Lied?
    Dm        Am                 Gm
Es sagt mir, dass sich nichts ändert,
 Bb         C             F
wenn keine Änderung geschieht.
    Fm                    C
Wir haben nur ein kurzes Leben,
     C7                 Fm
dann sind wir wieder allein. Ja-
    Fm        Eb            Db         C
so könnte es jetzt doch mal andersum sein!
 
 
[Schlussrefrain] (4/4 Takt)
Dm                          Gm
Ja, dann säen wir gemeinsam,   backen unser eigen Brot,
C                                      F               A
   trinken Wein aus vollen Schläuchen, tanzen, bis ins Morgenrot, und
 Dm                                    Gm
bauen noch ein Haus aus Kieselsteinen,    pflanzen auch noch Majoran
C                                 F               A
   und Du singst zu den Akkorden, ich kratz Geige was ich kann
Dm                                Gm
   Und das Holz im Ofen knistert,    wenn Du aus der Wanne steigst.
C                               F               A
   Der Kalender liegt im Feuer, wenn Du mir den Nordstern zeigst
 
 
[Schluss] (4/4 Takt)
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm Dm Gm Gm C C F A
Dm









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