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Jedermann by Pizzera & Jaus 




                    Jedermann 






[Intro]

 Am                             C                G
Liebe mocht ned blind, sondern nur die Augn gschwoin,
 Am                          C        G     F
wie a storker Wind, den de Staun ned trogn woin.


[Verse]

        Am                  F
Meine Freind hom gsogt, du hosd mi ned verdient,
        G                   C           G
du bist unreif, unehrlich, nu a klanes Kind.
        Am                    F
I hobs ned hean woin, i hobs ned seng soin,
 G                              C               G
Liebe mocht ned blind, sondern nur die Augn gschwoin.
       Am                          F
Weil spätestens noch an Joa hobi gseng, dass
 G                                C         G
Du neben dir kan ondern Menschen lebn losst
         Am                   F
und nix gebn hosd und jeden stehn losst,
         G                                C         G
der ned bedingungslos fia di einfoch sei Lebn losst.


[Pre-Chorus 1]

            F                               G
Und jetz gspiast, dass du gfriest, wenn du ned koidn wirst,
    C                                Am
du verbliast und verlierst, weil du niemois kapierst,
         F                           G
dass du den Anen kobt hosd, der die koidn hed,
         C                           Am
der fia di de greßtn Fösn einfoch gspoitn hed.


[Chorus]

     F                                G
Und ned nur, dass du des ned ois verstehn konnst,
   C                                      Am
i wa mit dir durch den schlimmsten oller Regn tonzt.
    F                              G
Und a wenn du des niemois mehr so sehn konnst,
   C                                 Am
i hed olles fia di doa, damit du schwebn konnst.
          F                    G
A gonzes Lebn long, wär i dei Jedermann
             C                               Am
und hed dir jeden Tog aufs neiche zagt, wie weit i fia di gehn
             F
und zu dir stehn konn.
          G                       C                    Am 
A gonzes Leben long, weil du fia mi de ane woasd, ohne de i niemois lebn konn. (let it ring)


[Verse]

            Am                   F
Und deine Freind hom gsogt, des hoda ned verdient,
        G                   C          G
schau zua, dassa di wieda zruck zu si nimmt.
        Am                       F
Oba du hosd nur glocht und dei Spüglbild kennt,
         G                          C         G
und wos hosd du gmocht? Dir deine Fliagl verbrennt!


[Bridge]

       Am              F                 G               C G
Jetzt kumm ma ned mit Föhla gmocht, sog ned des duad da lad,
     Am           F                   G        C G
dass i von Onfong on Recht kobt hob, wasi söwa a.
    Am            F                 G                C G
Und wonn i dir nu an klan Tipp auf dein Weg mitgebn darf:
Am          F                 G            C G
Um a Liebe kämpft man währenddessen ned danach.


[Pre-Chorus 2]

       F                          G
Jetzt wanst und zergehst, weil du oll des erst sehst,
      C                       Am
wos grod vor dir verwest und du longsom verstehst,
            F                        G
dass du den Anen kobt hosd, der die koitn hed,
         C                           Am
der fia di de greßtn Fösn einfoch gspoitn hed.


[Chorus]

     F                                G
Und ned nur, dass du des ned ois verstehn konnst,
   C                                      Am
i wa mit dir durch den schlimmsten oller Regn tonzt.
    F                              G
Und a wenn du des niemois mehr so sehn konnst,
   C                                 Am
i hed olles fia di doa, damit du schwebn konnst.
          F                    G
A gonzes Lebn long, wär i dei Jedermann
             C                               Am
und hed dir jeden Tog aufs neiche zagt, wie weit i fia di gehn
             F
und zu dir stehn konn.
          G                       C                    Am
A gonzes Leben long, weil du fia mi de ane woasd, ohne de i niemois lebn konn.


[Solo]

F G C/G Am
   Jeeehh...
F            G         C/G
   a gonzes Lebn long


[Outro]

 Am                             F       G
Liebe mocht ned blind, sondern nur die Augn gschwoin,
 Am                          F         G
wie a storker Wind, den de Staun ned trogn woin.
 F               G            C               Am
Fost wie bei an Kind, wos de Augn ned glaubn woin,
F                 G             C        G      F
wie da Kuss von Klimt, den de Fraun ned hom woin.











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